News-Archiv: Kategorien

07.03.2012 - Energieeffizienz

Heizkosten sparen:
In Millionen Heizungen steckt mehr Energiepotenzial

Heizkosten sparen: In Millionen Heizungen steckt mehr Energiepotenzial
© co2online gGmbH
Millionen Haushalte sehen sich immer weiter steigenden Heizkosten gegenüber. Eine alternative bietet ein "hydraulischen Abgleich", der das Energiespar-Potenzial von Heizanlagen ermittelt. Heizkosten können laut der gemeinnützigen co2online GmbH in einem Einfamilienhaus durchschnittlich um 110 Euro jährlich gesenkt werden. Jedoch fehlt dieser Abgleich nach Untersuchungen der gemeinnützigen co2online GmbH bei rund 90 Prozent aller Heizungsanlagen. Und das, obwohl er mit wenig Aufwand maximalen Nutzen erzielt: Würde er flächendeckend in Deutschland umgesetzt, ließen sich jährlich 1,6 Milliarden Energiekosten einsparen und 5,6 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermeiden. Wie funktioniert der hydraulische Abgleich? Zunächst wird die Heizlast für jeden Raum ermittelt. Dabei spielen die Dämmung der Außenwände und des Daches sowie die Heizkörperleistung eine wichtige Rolle. Das Ergebnis sind Werte, die an den Thermostatventilen jedes Heizkörpers vom Monteur voreingestellt werden. So wird sichergestellt, dass in der Heizungsanlage stets die richtige Wassermenge zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist – und sich die Wärme gleichmäßig im Haus verteilt. Die Kosten für einen hydraulischen Abgleich liegen für ein Einfamilienhaus inklusive Einbau von voreinstellbaren Thermostatventilen zwischen 600-900 Euro. Mit der Kampagne "Meine Heizung kann mehr" informiert co2online auf www.meine-heizung.de Verbraucher über den hydraulischen Abgleich – und begleitet sie auf dem Weg zu weiteren Modernisierungsmaßnahmen.?