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10.08.2011 - Marktdaten

Deutsche investieren wieder in die eigenen vier Wände

Deutsche investieren wieder in die eigenen vier Wände
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Die positive Wirtschaftslage und nach wie vor günstige, langsam steigende Immobilienpreise sowie niedrige Zinsen beflügeln die Wohnungsnachfrage. So stiegen die von der LBS-Immobiliengesellschaften vermittelten Immobilien im ersten Halbjahr 2011 auf 15.600 Objekte (plus 5 Prozent) mit einem Volumen von 2,3 Milliarden Euro (plus 7 Prozent). "Im Fokus stehen unverändert Eigenheime", erläuterte LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm. Zudem sei Bauland verstärkt gefragt - kein Wunder, denn der Anstieg der Baugenehmigungen um 32 Prozent in den ersten fünf Monaten des Jahres 2011 signalisiere einen klaren Neubautrend. In den meisten Bereichen sind jedoch auch Preissteigerungen zu beobachten. Gebrauchte Eigenheime haben laut LBS-Angaben im Durchschnitt mit rund 152.000 Euro etwas mehr als im Vorjahr gekostet. Neubauten seien mit rund 280.000 Euro bereits deutlich teurer geworden. Bei Eigentumswohnungen ist der Kostenvorteil von Gebrauchtimmobilien (97.000 Euro) gegenüber Neubauten (205.000 Euro) noch höher. In beiden Teilbereichen seien die Objekte 2011 im Schnitt 4 Prozent teurer gewesen als im gleichen Vorjahreszeitraum. Obwohl sich in einigen Zentren bereits Engpässe mit Preissteigerungen andeuteten, zeichne sich der deutsche Immobilienmarkt nach wie vor durch günstige Immobilienpreise bei günstigen Finanzierungsbedingungen aus.

Quelle: LBS