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06.07.2011 - Guter Rat

Gut kombiniert:
Schutz vor Einbruch und Wärmeverlust

Gut kombiniert: Schutz vor Einbruch und Wärmeverlust
© LBS Münster
Modernisierungen aus Energiespargründen stehen bei Wohneigentümern derzeit hoch im Kurs. Ohne großen finanziellen Mehraufwand können sie dabei leicht noch einen weiteren Vorteil für sich schaffen: einen besseren Schutz vor Einbrechern. Wärmedämmende Sicherheitsfenster und -türen sparen nicht nur Energiekosten, sondern sichern das Eigenheim zudem vor ungebetenen Gästen. Erfahrungsgemäß liegen die Schwachpunkte eines Hauses, die sich Einbrecher gern zunutze machen, bei Fenstern, Fenstertüren und Haustüren. Und damit exakt an den Stellen, um die es – gerade bei älteren Häusern – auch energetisch zumeist nicht zum besten bestellt ist. Was viele nicht wissen: Gewöhnliche Standardfenster und -türen ohne zusätzliche Sicherungen lassen sich von Profis mit einem handelsüblichen Schraubendreher in Minutenschnelle aufhebeln. Den besten baulichen Schutz vor Einbrüchen bieten hier einbruchhemmende Modelle mit entsprechender Zertifizierung. Kriminalpolizei berät Bauherren Das Nachrüsten von Altbauten auf ein höheres Sicherheitsniveau oder den sofortigen Einbau von Sicherungssystemen bei einem Neubau sollten Bauherren im Vorfeld auf jeden Fall mit den kriminalpolizeilichen Beratungsstellen vor Ort abstimmen. Jeder dritte Einbrecher gibt auf Technische Sicherungen an Haus und Grundstück halten potenzielle Einbrecher erwiesenermaßen oft so lange auf, dass sie ihr kriminelles Vorhaben von sich aus vorzeitig abbrechen. Polizeistatistisch gesehen heißt das: Übeltäter bleiben bei jedem dritten Einbruchsversuch wegen sicherungstechnischer Einrichtungen am Gebäude oder wegen nachbarschaftlicher Aufmerksamkeit erfolglos.?