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29.05.2009 - Wirtschaft & Politik

500 Millionen Euro für Bundesbautensanierung

500 Millionen Euro für Bundesbautensanierung
Das Bundesbauministerium hat kürzlich die Verteilung von 500 Millionen Euro für die Sanierung von Bundesbauten aus dem zweiten Konjunkturpaket beschlossen. Insgesamt werden mit den Geldern 900 Projekte finanziert, die alle - bis auf drei Einzelmaßnahmen - ein Volumen von unter 10 Millionen Euro haben werden.Laut dem Bundesministerium profitieren insbesondere die lokalen Unternehmen und das Handwerk von diesen kleinen und mittleren BauprojektenZu den Bundesliegenschaften gehören: das Stasi-Dokumentationszentrum in Berlin  (rund 9,9 Millionen Euro) der Bundesgerichtshof in  Karlsruhe (rund 3,9 Millionen Euro) das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe (rund 4,7 Millionen Euro) die Europäische Schule in München (insgesamt rund 7,7 Millionen Euro) ein Teil des Botschafts-Geländes in Kabul (rund 5,5 Millionen Euro)Zu den Zuwendungsempfängerliegenschaften gehören: Haus der Berliner Festspiele, Berlin  (rund 17,2 Mio) Martin-Gropius-Bau, Berlin (rund 11 Mio) Internationales Begegnungszentrum, Berlin (rund 2,4 Mio) Akademie der Künste, Berlin (rund 5,2 Mio) Kulturstiftung des Bundes, Halle (rund 2,6 Mio) Stiftung Bauhaus Dessau, Dessau (6 Anträge mit insgesamt 3,3 Mio Euro) Deutsches Biomasse-Zentrum, Leipzig (4 Anträge mit insgesamt 13,9 Mio) Schloss Rheinsberg, Kavaliershaus (rund 3,2 Mio) Deutsches Filminstitut e.V., Frankfurt/Main (rund 1,5 Mio) Deutsches Zentrum für Luft- u. Raumfahrt, Braunschweig (6 Anträge mit insgesamt 13 Mio Euro)(Baukosten zzgl. Baunebenkosten)