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Mit einem Anstieg von zwölf Prozent für das Jahr 2014 rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. (ifo Institut) als deutsches Mitglied von Euroconstruct im deutschen Wohnungsbau - damit kommen laut ifo Institut 2,8 Wohneinheiten auf 1.000 Einwohner. Mit diesem Wachstum behauptet Deutschland seinen Platz im europäischen Mittelfeld, denn nicht nur einige Nachbarländer bauen nach wie vor sehr viel stärker als die Bundesrepublik. Für Belgien wird 2014 ein Wachstum um 3,8 Wohnungen je 1.000 Einwohner erwartet, Polen liegt mit 3,9 noch weiter vorn, Österreich kommt auf 4,8 Wohnungen und Frankreich auf 5,1. An der Spitze steht laut ifo Institut Norwegen mit einem prognostizierten Wohnungsneubau von 6,4 Wohnungen. Schlusslichter der Prognosen bilden Spanien und Ungarn mit jeweils einer Wohnung je 1.000 Einwohner. Bis zum Jahr 2016 erwarten die Forscher einen weiteren Anstieg der deutschen Neubauzahlen um rund 13 Prozent auf 3,2 fertiggestellte Wohnungen auf 1.000 Einwohner - laut ifo Institut 260.000 bundesweit neu gebaute Wohnungen.