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Zum Jahresende laufen die Fördermittel für das "KfW-Programm Altersgerecht Umbauen" aus. Allerdings wird die Bevölkerung immer älter, Wohnungen und Häuser müssen entsprechend angepasst werden. "Dies ist völlig unverständlich", kritisiert Thomas Penningh, Vorsitzender des Verbands Privater Bauherren (VPB), "denn an der demografischen Prognose hat sich nichts verändert.Statt sich zurückzuziehen, müsste der Staat laut dem Verband das Programm ausweiten. Gerade vor dem Hintergrund der demographischen Veränderung ist die Gewährleistung eines möglichst selbstständigen, selbst bestimmten und persönlich zufriedenstellenden Lebens im Alter mittlerweile zu einem wesentlichen gesellschaftlichen Ziel geworden.Nach Angaben der KfW selbst verfügen von derzeit elf Millionen Seniorenhaushalten lediglich 570.000 über eine Wohnung, die als barrierearm eingestuft werden kann. Bis 2020, so schätzt das Kuratorium Deutsche Altenhilfe, werden weitere zweieinhalb Millionen altersgerechte Wohnungen benötigt. Da die wenigsten Senioren neu bauen, müssen sie im Bestand umbauen und Barrieren reduzieren.