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Der Trend zum eigenem Kamin erfährt gerade im Herbst und Winter einen Aufwärtstrend. Denn gerade in der dunklen Jahreszeit steigt das Bedürfnis nach Behaglichkeit und wohliger Atmosphäre. Auch Besitzer von Wohnungen oder Häusern ohne Kamin-Anschluss setzen auf das Kamin-Wohngefühl mit z.B. Ethanol-Kaminen.In solchen Geräten verbrennt flüssiges Bio-Ethanol – und zwar völlig rückstandsfrei, ganz ohne Ruß und Rauch. Deshalb ist auch kein Kamin-Anschluss nötig. Und deshalb kann jeder diese Geräte – in einer Mietwohnung auch ohne besondere Erlaubnis des Vermieters – mit geringem Aufwand aufstellen.Natürlich gilt auch bei Ethanol: Wo etwas verbrennt, wird Sauerstoff verbraucht. Gleichzeitig entsteht beim Betrieb eines Ethanol-Brenners – vergleichbar mit der menschlichen Atmung – Kohlendioxid und Wasserdampf. Aus diesem Grunde ist auf eine ausreichende Belüftung des Raumes zu achten, in dem das Feuer des Ethanol-Kamins brennt. Dazu reicht es meist schon, zeitweise ein Fenster zu kippen oder kurz die Tür zu einem Nebenraum oder zum Flur zu öffnen. Auf diese Weise wird ausreichend Frischluft zugeführt.Beim Kauf eines Ethanol-Kamins sollte Sicherheit den Ausschlag geben. Von Billigangeboten oder instabilen "Tischfeuern" rät er ab. Geprüfte Ethanol-Kamine hingegen, die der seit Januar 2011 geltenden DIN-Norm 4734-1 entsprechen, können bedenkenlos aufgestellt werden, um sich an der behaglichen Atmosphäre einer Feuerstelle erfreuen zu können.