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Mit dem Ziel, die zurzeit schwache Neubautätigkeit von Wohnungen zu verdoppeln, fordert der Deutsche Mieterbund (DMB) von der Regierung derzeit einen "Wohnpakt 2020".DMB-Präsident Dr. Franz-Georg Rips teilte mit, dass neben den höheren Investitionen für Wohnungen ebenfalls das Wohnungsangebot altengerecht und barrierefrei ausgebaut sowie etwas gegen die anhaltend hohe Kostenbelastung für die Mieter unternommen werden müsse. Weitere Themenschwerpunkte des neuen Pakts sollen die energetische Modernisierung von rund 37 Millionen älteren Wohnungen und die Sicherung tragbarer Mieten sein.Laut DMB ist der geforderte Wohnpakt ein Wegweiser aus der Krise: Einerseits gebe er Antworten auf Klimaschutzprobleme, demografische Entwicklungen, steigende Wohnkosten und Wohnungsengpässe, andererseits komme der Wohnungspolitik eine wichtige Multiplikatorenwirkung zu. Für die kommenden 10 Jahre werden laut Mieterbund 30 Milliarden Euro benötigt, um die anvisierten Ziele zu erreichen.