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Er ist widerstandsfähig, langlebig und natürlich: Naturstein ist nicht nur aufgrund seiner Beschaffenheit ideal als Baustoff für Außenwände, sondern sieht auch noch toll aus. Im Vergleich zu anderen Baumaterialien ist Naturstein jedoch teurer, dennoch gibt es günstige Möglichkeiten für attraktive Natursteinfassaden. Inzwischen gibt es Natursteine auch als dünne Platten, die wesentlich preisgünstiger sind, als ihre vollformatigen Kollegen. Sie verleihen der Fassade nicht nur eine individuelle, natürliche Optik – denn jede Platte unterscheidet sich geringfügig in Farbe und Maserung von den anderen – sondern den Außenwänden dauerhaften Schutz vor Wind und Wetter. Im Gegensatz zu Putz- und Holzfassaden, die im Laufe der immer unansehnlicher werden, erhalten Natursteinfassaden eine natürliche Patina, die sie sogar noch besser aussehen lässt. Für die Anbringung der Natursteinplatten gibt es verschiedene Möglichkeiten. Mit der Stärke einer Fliese lassen sie sich direkt auf ein Wärmedämmverbundsystem aufkleben. Andere Platten haben an der Rückseite einen besonderen Edelstahlanker, der einfach in eine Metall-Unterkonstruktion eingehängt wird, die an der Fassade befestigt ist. Das Verlegen der einzelnen Platten in einem frostbeständigen Zement-Klebemörtel-Bett mit zusätzlicher mechanischer Befestigung ist ebenfalls möglich, jedoch deutlich aufwändiger. Die dorngelagerte Natursteinfassade wird in Deutschland am häufigsten verwendet. Dabei werden die Platten im Bereich der horizontalen oder vertikalen Fugen mit Bohrungen zur Aufnahme der Ankerdorne versehen und anschließend befestigt.