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04.03.2014 - Energieeffizienz

Schnörkellos effizient:
So beeinflusst die Architektur den Energieverbrauch

Schnörkellos effizient: So beeinflusst die Architektur den Energieverbrauch
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Bauherren und zukünftige Eigenheimbesitzer, die bei der Planung ihres Hauses auf klare Gebäudeformen ohne Schnörkel achten, sparen Energie und damit bares Geld. Wie die Deutsche Energie-Agentur (dena) mitteilt, ist der Energieverbrauch von eher schlichten, würfelförmigen Häusern geringer als bei verschachtelten Immobilien. Kombiniert mit effektiver Wärmedämmung und einer modernen Heizanlage gewährleiste ein kompaktes Haus niedrige Energiekosten, so die dena. Darüber hinaus seien auch die Aufteilung der Räume der Anteil der Fensterflächen ausschlaggebend. Wer die nach Süden und Westen weisenden Fenster groß bemisst, nutzt in den Wintermonaten die Sonnenenergie optimal. Im Sommer sorgen außen angebrachte Jalousien oder Fensterläden für einen wirksamen Sonnenschutz und für ein angenehmes Raumklima, da sich die Zimmer nicht überhitzen. Thermische Gründe sprechen laut dena hingegen dafür, in den nach Norden liegenden Fassaden eher weniger Fenster einzuplanen. Auch ein optimierter Grundriss bei der Anordnung der Räume ist laut Deutscher Energie-Agentur maßgeblich zum Beispiel durch einen Wohnbereich auf der südlichen oder westlichen Seite des Hauses. Kühlere oder unbeheizte Räume wie Schlaf- und Gästezimmer sollten hingegen auf der Nordseite geplant werden.

Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)