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11.02.2011 - Energieeffizienz

Neuer Test für Photovoltaikmodule schafft Transparenz

Neuer Test für Photovoltaikmodule schafft Transparenz
© TÜV Rheinland
Die Fachleute von TÜV Rheinland haben gemeinsam mit der Berliner Solarpraxis AG einen neuen Vergleichstest für Photovoltaik-Module zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie gestartet. "PV+Test" soll künftig Antwort auf die Frage nach dem "guten" Solarmodul geben, das auch nach zwanzig Jahren noch die Leistung bringt, die in der Renditerechnung veranschlagt ist. "Wesentliche Aspekte im Test sind die Leistungsfähigkeit, Alterungsbeständigkeit, elektrische Sicherheit, Verarbeitung, Dokumentation und Installationsanleitung sowie Montagefreundlichkeit und Gewährleistung", erklärt Wilhelm Vaaßen, Geschäftsfeldleiter Regenerative Energien und Solarexperte von TÜV Rheinland. Die Bewertung folgt dem deutschen Schulnotensystem: Vergeben werden maximal 100 Punkte. Für die Note "sehr gut" sind mindestens 90 Punkte erforderlich, für ein "ausreichend" über 50 Punkte. Im ersten Test konnten Schott Solar (Schott Poly 290) sowie Sharp (NU-180E1) die Bestnote erreichen, Mitsubishi Electric (PV-TD185MF5) sowie Conergy (PowerPlus 225P) verfehlten ein "sehr gut" nur knapp. Zudem schnitten Sovello (SV-X-195-fa1) und Perfect Solar (PS230-6P-TOP) "gut" ab.?