News-Archiv:

17.10.2018 - Baubranche

Bisher kein Einfluss zwischen Klimawandel und Gebäudeschäden erkennbar

Bisher kein Einfluss zwischen Klimawandel und Gebäudeschäden erkennbar
Laut einer vom Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB) im Auftrag gegebenen Studie hat der Klimawandel bisher keinen gravierenden Einfluss auf die Bauschäden und deren Beseitigungskosten in Deutschland verursacht. Die Daten, die vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. und der VHV-Versicherung stammen, zeigen aber, dass in einigen Regionen die Wahrscheinlichkeit höher ist, von Gebäudeschäden betroffen zu sein. Grundsätzlich zeigen die Daten der Studie, dass Wohngebäude in Deutschland ausreichend geschützt sind gegen Unwetterereignisse wie Hagel oder Starkregen. Doch nicht jede Region in Deutschland ist gleich stark von Unwetterschäden betroffen – hier gibt es zum Teil große Unterschiede. So sind beispielsweise Gebäude in Nordrhein-Westfallen besonders stark von Stürmen und Starkregen betroffen und in den beiden südlichen Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern verursachen überwiegend Hagelschauer und Schneedruck Schäden an Häusern.   Die Autoren der Studie können freilich nicht sagen, wie oft und wie stark extreme Unwetter auftreten können. Bauherren wird geraten, die baulichen Maßnahmen den typischen Unwetterereignissen in der jeweiligen Region anzupassen.  

Quelle: BSB