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17.09.2010 - Baubranche

Tipp:
Bauen nie ohne Kostenvoranschlag

Tipp: Bauen nie ohne Kostenvoranschlag
© Verband Privater Bauherren e.V.
Wer bauen oder modernisieren möchte, der sollte laut Verband Privater Bauherren (VPB) Aufträge nicht voreilig an den Erstbesten vergeben, sondern immer erst mehrere Kostenvoranschläge einholen, Angebote und Leistungen vergleichen. Wichtig dabei: Die Kostenvoranschläge müssen vergleichbar sein. Der Auftraggeber sollte sich die handwerklichen Leistungen genau beschreiben und die einzelnen technischen Bauteile separat auflisten lassen. Kostenvoranschläge sind in der Regel gratis, sie gehören zur Akquise. Maximal zwei Wochen braucht ein gut geführter Betrieb für ein Angebot. Muss der Handwerker zur Berechnung des Voranschlages allerdings erhebliche Vorarbeiten erledigen, dann kann das etwas kosten. Darüber sollten Bauherr und Unternehmer vorher sprechen. Bei komplizierten Bausanierungen sollte zudem ein unabhängiger Sachverständiger hinzugezogen werden. Er prüft die Situation und empfiehlt die technisch optimalen Sanierungsschritte.?