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06.02.2015 - Baubranche

Wenn der Sturm am Haus rüttelt:
Der richtige Schutz vor Dachschäden

Wenn der Sturm am Haus rüttelt: Der richtige Schutz vor Dachschäden
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Stürme nehmen aufgrund des Klimawandels auch in Deutschland an Häufigkeit und Stärke zu und verursachen jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Hauseigentümer sind deshalb angehalten, die richtige Vorsorge zu treffen. So ist beispielsweise seit 2011 bei Neueindeckungen von klassischen Dachziegeldächern eine Klammerung der Außenränder Pflicht. Je nach Dachneigung, Ort und Höhe des Gebäudes müssen auch der First und die Traufe mit Klammern versehen werden. Handwerker orientieren sich dazu im Regelwerk des Dachdeckerhandwerks, das auch für Metalldächer oder Flachdächer sowohl mit als auch ohne Kiesauflast entsprechende Tabellen enthält. Zwar müssen Hauseigentümer aufgrund des Bestandsschutzes für Altbauten nicht nachrüsten, sie sind jedoch nicht von der Wartungspflicht entbunden und müssen ihrer Fürsorgepflicht nachkommen. Experten raten deshalb dazu, das Dach einmal jährlich kontrollieren zu lassen mit Aushändigung eines Nachweises, dass das komplette Dach und nicht nur punktuell geprüft wurde.