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27.08.2014 - Leben & Wohnen

VPB rät zum schnellen Handeln bei drohender Zwangsversteigerung

VPB rät zum schnellen Handeln bei drohender Zwangsversteigerung
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Wie der VPB bekanntgibt, warten viele Hausbesitzer mit finanziellen Sorgen zu lange, bevor sie sich für den Verkauf ihrer Immobilie entscheiden, obwohl der geordnete Verkauf, um mit einem Schnitt die Schulden zu kappen, in jedem Fall besser sei als eine Zwangsversteigerung. Wer dem zuvorkommen will und sich für einen Verkauf entscheidet, muss zunächst Bilanz über die Höhe der Schulden und einen realistischen Verkaufspreis ziehen. Ist der Kaufpreis unangemessen überhöht und das Haus zu lange auf dem Markt, treibt dies noch tiefer in die Schulden. Als Alternative zeigt der VPB zudem die teilweise Vermietung auf, um die Schuldenlast zu reduzieren. Sachverständige können dabei helfen zu prüfen, ob und welche Teile des Hauses sich abtrennen und beispielsweise zu einem Einliegerappartement oder einer Zweitwohnung umrüsten lassen. Auch über erforderliche Genehmigungen und die damit verbundenen Kosten können Experten zuverlässig Auskunft geben. Helfen diese Maßnahmen oder ein bei der zuständigen Wohngeldstelle beantragter Lastenzuschuss nicht, rät der VPB dazu, sich bei einer Zwangsversteigerung kooperativ zu verhalten. Nur so lässt sich ein möglichst hoher Preis erzielen.

Quelle: Verband Privater Bauherren e.V.