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18.07.2014 - Marktdaten

Holz im Trend:
Holzbauquote bei deutschen Wohngebäuden 15,2 Prozent

Holz im Trend: Holzbauquote bei deutschen Wohngebäuden 15,2 Prozent
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Mit einem Anteil von 15,2 Prozent konnte die Quote der in Holzbauweise errichteten Wohngebäude in Deutschland auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden, berichtet die Berufsorganisation Holzbau Deutschland - Bund Deutscher Zimmermeister anlässlich der Veröffentlichung ihres Lageberichtes 2014 und kommt zu dem Schluss, dass das Wohnen in nachhaltigen Holzhäusern nach wie vor einen hohen Stellenwert in Deutschland hat. 16.545 Wohngebäude in Holzbauweise wurden 2012 deutschlandweit genehmigt, davon 23,7 Prozent allein in Baden-Württemberg, gefolgt von Rheinland-Pfalz mit 21,6 Prozent, Bayern mit 19 Prozent und Hessen mit 18,6 Prozent. Im Saarland, in Thüringen, Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein lagen die Holzbauquoten zwischen 10,9 und 16 Prozent. Auf den hinteren Plätzen liegen Nordrhein-Westfalen (9,6 Prozent), Niedersachsen (9,2 Prozent), Sachsen-Anhalt (9,1 Prozent), Berlin (8,3 Prozent), Hamburg (4,7 Prozent) und Bremen (3,4 Prozent). Aufgrund der guten Auftragslage zu Beginn des Jahres in Kombination mit dem milden Winter, blickt die Holzbaubranche weiterhin optimistisch in das Jahr 2014 und prognostiziert ein Umsatzplus von 3,5 Prozent. Den meisten Umsatz erzielen die Holzbauunternehmen laut Holzbau Deutschland nach wie vor durch die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien und die Aufstockung von Wohngebäuden.

Quelle: Holzbau Deutschland - Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)