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14.08.2013 - Baubranche

Wohntipp:
Bei Asthma auch das Wohnumfeld untersuchen!

Wohntipp: Bei Asthma auch das Wohnumfeld untersuchen!
© fotolia.com / Gina Sanders
Viele Menschen leiden in diesen Tagen an Heuschnupfen oder Asthma. Juckende Augen, laufende Nasen oder sogar Atembeschwerden können die eigene Lebensqualität stark beeinflussen. Doch nicht immer ist der Pollenflug oder eine Tierhaarallergie die Ursache, teilt der Verband Privater Bauherren e.V. aktuell mit. Nach Erfahrung des Verbands beziehen Ärzte immer noch viel zu selten das Wohnumfeld eines Patienten in ihre Diagnose mit ein. Dabei können heute allein in Innenräumen 8.000 chemische Verbindungen nachgewiesen werden, von denen viele dem Menschen gesundheitlich schwer zu schaffen machen. Ist der Auslöser der Beschwerden dort erst einmal gefunden, dann kann das Haus oder die Wohnung gezielt saniert werden. Oft verschwinden die Beschwerden danach wieder. Grundlage jeder Sanierung ist eine seriöse Innenraumanalyse, in der verschiedene Schadfaktoren, die den Bewohnern eines Hauses gefährlich werden können, untersucht werden. Dazu zählen chemische Verbindungen, Schwermetalle sowie Reaktionen verschiedener Verbindungen miteinander. Zu den Schadfaktoren gehören außerdem Stäube, Gerüche sowie physikalische und biologische Faktoren, wie etwa Schimmelpilze oder Bakterien.?