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10.07.2009 - Marktdaten

Zwangsversteigerungen bei Immobilien werden weniger

Zwangsversteigerungen bei Immobilien werden weniger
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Wie die Statistik des Fachverlages Argetra in Ratingen belegt, wurden im ersten Halbjahr 2009 in Deutschland rund 45.000 Zwangsversteigerungen anberaumt. Im Vergleich zum 1. Halbjahr 2008 ist dies ein Rückgang von 2,8 Prozent. Die Summe der Verkehrswerte stieg dabei auf 7,71 Milliarden Euro, was ebenfalls einen Rückgang von 3,8 Prozent bedeutet. Hamburg stellt jedoch eine Ausnahme dar: Die Terminanzahl ist um rund 45 Prozent in die Höhe gestiegen. Parallel hat sich der durchschnittliche Verkehrswert von 63.000 auf 373.000 Euro erhöht. Ein deutliches Gegenbeispiel stellt Berlin dar: Hier nahmen die Termine um fast ein Fünftel ab. Der Verkehrswert liegt dort bei 292.000 Euro. Laut des Fachverlages nehmen die neuen Bundesländer ebenfalls keine Spitzenposition in der Statistik mehr ein. Die Anzahl der Termine seien dort um rund sechs Prozent zurückgegangen. Die versteigerten Objekte setzen sich aus gut einem Drittel Ein- und Zweifamilienhäusern, Eigentumswohnungen und Gewerbeimmobilien zusammen.

Quelle: Argetra GmbH