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01.07.2011 - Energieeffizienz

Energiewende hausgemacht:
Energiespartipps rund um Warmwasser

Energiewende hausgemacht: Energiespartipps rund um Warmwasser
© Pixelio / Gesa D
Wer einen persönlichen Beitrag zur Energiewende leisten will, kann beim Sparen von Warmwasser viel erreichen. Denn in einem durchschnittlichen Haushalt ist das warme Nass der zweitgrößte Energieverbraucher und macht zwölf Prozent des Gesamtenergiekonsums aus. Aus diesem Grund gibt der "Energiesparcup" aktuell praktische Tipps zum Energiesparen mit Warmwasser. 1. Duschen und Körperpflege Mit Sparduschköpfen und Durchlaufbegrenzern wird warmes Wasser effizienter genutzt. Die einfach zu installierende Technik optimiert den Wasserstrahl, ganz ohne Komfortverlust. 2. Dichtungen prüfen Minifontänen am Brauseschlauch, tropfende Wasserhähne und undichte Spülkästen verschwenden literweise Wasser. Schuld sind meist poröse oder verkalkte Dichtungen. Ersatz gibt es für kleines Geld im Baumarkt oder Fachhandel. Gegen Kalk hilft Essigreiniger. 3. Alte Geräte austauschen Bei Wasser- und Stromfressern lohnt ein Neukauf oft schon, bevor das alte Gerät den Geist aufgibt. Der hohe Verbrauch macht nicht nur den Kaufpreis wett. Auch die Energie für die Produktion des Neugeräts ist nach wenigen Jahren eingespart, wie Studien belegen. 4. Auf Effizienzlabel achten Auch Neugeräte können erhebliche Unterschiede bei Wasser- und Stromverbrauch aufweisen. Verbraucher sollten auf Effizienzlabel achten, die über den Strom- und Wasserverbrauch informieren. 5. Geschirr und Wäsche effizient reinigen Geschirrspüler und Waschmaschinen sollten optimal beladen sein, üblicherweise also voll. Bei Wäsche reichen niedrigere Temperaturen dank moderner Kaltwaschmittel meist aus und senken den Stromverbrauch drastisch. 6. 60 Grad reichen im Boiler Generell muss warmes Wasser nicht höher als auf 60 Grad erwärmt werden. Wer die Temperatur an Boiler und Durchlauferhitzer reguliert, kann so einfach sparen.

Quelle: co2online gGmbH