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Erdreich und Grundwasser gelten unter Fachleuten als optimale Wärmequellen. Allerdings dürfen sie nicht überall angezapft werden. Zum Beispiel sind in Trinkwasserschutzgebieten nicht erlaubt. Auch in Gebieten mit geologischen Besonderheiten dürfen wasserführende Schichten nicht angebohrt werden, wie das Beispiel der süddeutschen Stadt Staufen gezeigt hat. Wer also mit dem Gedanken spielt, mit Erdwärme zu heizen, muss laut Verband Privater Bauherren Erdwärmebohrungen dazu eine behördliche Genehmigung haben. Weil die Bohrungen nach wie vor teuer sind, lohnt sich unter Umständen die Kooperation mit mehreren Nachbarn. A und O jeder energetischen Planung ist allerdings immer die frühzeitige Beratung durch den unabhängigen Energieberater.