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27.03.2015 - Leben & Wohnen

Von Wohnungsgenossenschaften oft bessere Zinsen als von Banken

Von Wohnungsgenossenschaften oft bessere Zinsen als von Banken
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Das Zinsniveau ist nach wie vor niedrig - und macht es Sparern schwerer, eine Anlagemöglichkeit mit attraktiver Rendite zu finden. Stiftung Warentest hat in einer aktuellen Untersuchung herausgefunden, dass Wohnungsgenossenschaften oft bessere Zinsen zahlen als Banken - und das nicht nur an Mieter. Von den mehr als 1.800 Wohnungsgenossenschaften in Deutschland verfügen 48 über eine Spareinrichtung, zehn davon wurden nun untersucht und die besten bieten eine Rendite von 2,5 Prozent bei einer sechsjährigen Laufzeit. Um davon zu profitieren, muss man zwar Mitglied sein und seinen Wohnort im Einzugsgebiet der Genossenschaft haben, aber nicht zwangsläufig Mieter sein. Zwar wird meist eine Aufnahmegebühr und der Erwerb von Pflichtanteilen verlangt, auf letztere gibt es jedoch in der Regel eine jährliche Dividende, so dass das Sparen in einer Wohnungsgenossenschaft nicht nur für Wohnungssuchende attraktiv ist. Da das Geld zum größten Teil in den Neubau und die Renovierung des Wohnungsbestandes fließt, müssen sich Sparer nicht vor riskanten Spekulationen fürchten. Der ausführliche Bericht und Test ist hier zum Download erhältlich.