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28.02.2019 - Baubranche

Studie zeigt, ab wann sich Pendeln finanziell lohnt

Studie zeigt, ab wann sich Pendeln finanziell lohnt
© photodune.net
Mittlerweile pendeln laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung mehr als 18 Millionen Berufstätige. Und da die Mieten in den Metropolen weiterhin steigen, fragen sich immer mehr Bürger: Lohnt sich ein Umzug ins Umland der Großstadt? Denn das Pendeln ist nur dann sinnvoll, wenn die Mietkosten und Fahrtkosten in der Summe geringer sind als die Kosten für die Miete in der Großstadt. Experten des Immobilienforschungsinstituts F+B haben sich 24 deutsche Großstädten genauer angeschaut und ermittelten auf Basis von Daten ein 5-Sterne-System, wobei 1 Stern bedeutet, dass sich der Umzug nicht lohnt und 5 Sterne, dass er finanzielle Vorteile für den Berufstätigen birgt.  So lohnt es sich beispielsweise nach Bernau bei Berlin, Strausberg oder Henningsdorf zu ziehen, wenn der Job sich in Berlin befindet. Denn in den genannten Städten sind die Mieten in den umliegenden Gemeinden niedrig und die Pendlerzeit in die Hauptstadt mit dem Auto mit knapp einer Stunde attraktiv. Und wer von Hamburg in die umliegenden Gemeinden ziehen möchte, sollte sich für Orte wie Ahrensburg, Seevetal oder Horneburg entscheiden. 

Quelle: F+B, Spiegel Online