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13.11.2018 - Energieeffizienz

Veraltete Heiztechnik sorgt für enormen CO2-Ausstoß

Veraltete Heiztechnik sorgt für enormen CO2-Ausstoß
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30 Millionen Tonnen CO2 könnten mit modernen Gas-Brennwertkessel eingespart werden Der Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW) weist in einer aktuellen Meldung daraufhin, dass sich etwa 30 Millionen Tonnen CO2 einsparen ließen, wenn Eigentümer die veraltete Heiztechnik durch moderne Gas-Brennwertkessel austauschen würden.  In Deutschland liegt laut BDEW das Durchschnittsalter von Heizungen in Mehrfamilienhäusern bei etwa 20 Jahren. Die veraltete Technik sorgt jedoch für einen enormen CO2-Ausstoß. Würden Eigentümer die alte Heiztechnik austauschen, könnten nicht nur Millionen von CO2 eingespart werden, sondern auch die CO2-Redukationsvorgaben des Klimaschutzplans der Bundesregierung im Gebäudebereich wären dadurch zu zwei Drittel erreicht. Dabei gibt es zahlreiche staatliche Förderprogramme wie die der KfW oder des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, um Eigentümern den Umstieg auf energieeffizientere Heizungssysteme zu erleichtern. Laut BDEW müsse aber dafür noch mehr geworben werden, damit der CO2-Austoß in der Zukunft verringert wird.

Quelle: BDEW