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30.09.2011 - Marktdaten

Immobilienkauf:
Frauen denken mit Herz, Männer pragmatisch

Immobilienkauf: Frauen denken mit Herz, Männer pragmatisch
© fotolia.com / Kurhan
Bei dem Erwerb einer Immobilie spielen bei nur fünf Prozent der Frauen Emotionen keine wesentliche Rolle. Männer Männer blenden dagegen persönliche Gefühle eher aus. Dies ergab eine aktuelle Umfrage von Interhyp und ImmobilienScout24, bei der im April 2011 rund 1.600 Interessenten von Kaufimmobilien teilgenommen haben. Zwar eint die Geschlechter das Bestreben, ein langfristiges Zuhause für die Familie zu schaffen, doch beim Immobilienkauf gibt es bei Mann und Frau deutlich unterschiedliche Motivlagen. So will jeder dritte männliche Käufer mit einem Eigenheimerwerb einen Wert aufbauen, den er später vererben kann. Ein ähnliches Ansinnen haben hingegen nur 26 Prozent der Frauen. Dafür liegt der Damenwelt ein ganz anderes Thema am Herzen: Rund jede fünfte Käuferin erhofft sich durch einen Immobilienkauf, ein problemloses Halten ihres Haustieres. Unter Männern ist dieser Aspekt nur jedem zehnten Käufer wichtig. Geht es um die Immobilienausstattung bestehen 27 Prozent der Käuferinnen auf einen Balkon. Solch ein Frischluftzugang ist lediglich jedem fünften Mann wichtig (19 Prozent). Dafür legen Herren Wert auf einen eigenen Kfz-Stellplatz (28 Prozent) und hohe Decken (17 Prozent): Immobilien ohne diese Attribute kommen für sie nicht in Frage. Bei Frauen spielen diese Eigenschaften eine weit weniger wichtige Rolle (22 Prozent bzw. 12 Prozent). Uneinigkeit herrscht auch bei der Frage, was in der Umgebung des Hauses vorhanden sein muss: Während knapp einem Drittel der Frauen die Nähe von Familie und Freunden besonders wichtig ist, wünscht sich dies nur jeder vierte Mann.

Quelle: <span class="org">Interhyp AG