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30.08.2011 - Leben & Wohnen

Glühbirne adé:
Ab September nur noch Energiesparlampen verfügbar

Glühbirne adé: Ab September nur noch Energiesparlampen verfügbar
© fotolia.com / Spectral-Design
Ab dem 1. September sind herkömmliche Glühlampen mit einer Leistung von 60 Watt und darüber passé. Alternativen bieten Energiesparlampen und LEDs, die umweltschonend sind und die Stromkosten für Beleuchtung um bis zu 80 Prozent senken können: Nach Berechnung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) lässt sich bereits durch den Austausch einer 60-Watt-Glühlampe gegen eine 11-Watt-Energiesparlampe eine Stromkostenersparnis von fast 120 Euro erzielen. Wer sichergehen will, dass seine Energiesparlampe warmes, gemütliches Licht ausstrahlt, sollte sich für eine Lampe mit einer Farbtemperatur von 2.700 Kelvin oder weniger entscheiden. LEDs zeichnen sich wie Energiesparlampen durch einen niedrigen Energieverbrauch sowie eine lange Lebensdauer aus. Sie sind als Ersatz für Glühlampen mit niedriger Wattzahl bis 40 Watt geeignet, allerdings sind LEDs mit Standardfassung bislang noch deutlich teurer als Energiesparlampen. Eine weitere Alternative zur herkömmlichen Glühlampe sind effiziente Halogenlampen. Mit bis zu 2.000 Betriebsstunden leuchten sie etwa doppelt so lange wie herkömmliche Glühlampen. Gegenüber Energiesparlampen und LEDs haben sie jedoch einen deutlich höheren Stromverbrauch.Auch beim Lampenkauf können sich Verbraucher am sogenannten EU-Label orientieren, das auf der Verpackung abgedruckt ist. Es zeigt auf einen Blick, wie energieeffizient eine Lampe ist. Energiesparlampen und LEDs erreichen in der Regel die beste Energieeffizienzklasse A. Bei Halogenlampen sollten sich Verbraucher für ein Produkt der Energieeffizienzklasse C entscheiden.?