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24.10.2018 - Baubranche

Bisher kein Einfluss zwischen Klimawandel und Gebäudeschäden erkennbar

Bisher kein Einfluss zwischen Klimawandel und Gebäudeschäden erkennbar
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Laut einer vom Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB) in Auftrag gegebenen Studie hat der Klimawandel bisher keine gravierenden Bauschäden und deren Beseitigungskosten in Deutschland verursacht. Die Daten für diese Studie wurden vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. und der VHV-Versicherung erhoben.   Grundsätzlich seien – laut Forschungsbericht – Wohngebäude in Deutschland ausreichend gegen Unwetterereignisse wie Hagel oder Starkregen geschützt. Doch nicht jede Region in Deutschland ist gleich stark von Unwetterschäden betroffen. So sind beispielsweise Gebäude in Nordrhein-Westfallen besonders stark der Gefahr von Stürmen sowie Starkregen ausgesetzt. In den beiden südlichen Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern verursachen überwiegend Hagelschauer sowie Schneedruck Schäden an Häusern.   Da nicht abzusehen ist, wie oft und wie stark extreme Unwetter auftreten werden, wird Bauherren geraten, die baulichen Maßnahmen den typischen Unwetterereignissen in der jeweiligen Region anzupassen. 

Quelle: BSB